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Das waren die Webdesign Trends 2023

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Inhaltsverzeichnis

Y2K: Trash im Webdesign

Y2K, kurz für “Year 2000”, bezeichnet die Ästhetik der 2000er Jahre, insbesondere in der Mode. Ursprünglich stand die Abkürzung für ein technisches Problem, bei dem das Datum beim Übergang ins neue Jahrtausend nicht korrekt angezeigt wurde. Zu den Stilikonen dieser Ära gehörten Größen wie Britney Spears, Christina Aguilera, Paris Hilton und Justin Timberlake.

Für das Webdesign bedeutet dieser Trend eine Rückkehr zu Retro-Oberflächen und Lo-Fi-Design, Schriftarten wie Comic Sans, Pastellfarben und auffälligen Schriftzügen. Zusätzlich sind Elemente, die heute als “Trash” in der Internetkultur bezeichnet werden, Teil dieses Trends. Obwohl sie heute als billig erscheinen mögen, erfreuen sie sich aufgrund wohlwollender Nostalgie großer Beliebtheit und sorgen für Unterhaltung. GIFs, Laufschriften und andere dynamische Funktionen wie sich verändernde Icons bei verschiedenen Aktionen feiern ebenfalls ein Comeback. Die Y2K-Ästhetik ist eine Hommage an die Anfänge des Internet-Booms.

Brutalismus: Form über Funktion

Brutalismus ist ursprünglich ein Architekturstil, der die Betonung der Konstruktion selbst und die Verwendung einfacher geometrischer Formen auszeichnet. Beton ist der bevorzugte Baustoff, und die Ästhetik gilt als unfertig und grob. Aus heutiger Sicht mag der Baustil nicht mehr populär sein und als hässlich gelten, aber er erlebt als Retro-Moment ein Comeback im Webdesign.

Der Brutalismus im Webdesign folgt dem Prinzip “Funktion über Form” und zeichnet sich durch Minimalismus aus. Eine Schwarz-Weiß-Farbpalette kennzeichnet diese Art von Anti-Design. Auf textlastigen Websites werden minimalistische Elemente mit überlappenden Bildern kombiniert.

90er: Nostalgie im Browser

Die Rückkehr der 90er-Ästhetik wird von der Generation Z vorangetrieben, ähnlich wie die Y2K-Ästhetik. Körnige Filmaufnahmen, Modetrends wie Hüftjeans und Tattoo-Halsketten erleben ein Comeback, auch im Webdesign.

Primärfarben und der Cartoon-Stil dominieren, ebenso wie geometrische Formen, die an frühe Designs in Microsoft Paint erinnern. Überlagerungen von Textelementen gehören ebenfalls dazu. Insgesamt erinnert dieser Stil an Albumcover und Titelkarten von TV-Shows aus dieser Zeit.

Rave: Diskothek im Webdesign

Raves sind einzigartige Techno-Veranstaltungen, die oft in speziell präparierten Locations wie leerstehenden Lagerhallen stattfinden. Es gibt eine eigene Rave-Mode, die freizügig, bunt und voller Details und Accessoires ist.

Im Rave-Webdesign fallen vor allem Neonfarben auf, oft im Kontrast zu Schwarz, um den Effekt der Clubbeleuchtung in der nächtlichen Dunkelheit nachzuahmen. Glitch-Effekte und psychedelische Bilder sind beliebt, ebenso wie gewagte, experimentelle Schriftarten. Mit der Rave-Ästhetik soll eine retro-futuristische Atmosphäre geschaffen werden, die an frühere Vorstellungen von der Zukunft erinnert. Ein Beispiel für eine Website im Rave-Look, gelegentlich mit 90er- und Y2K-Elementen angereichert, ist die von der Agentur Boomer.

Metaverse: Die neue Zukunft

Das Metaverse stellt die neue digitale Zukunftsvision dar, eine virtuelle Ebene, die die Realität erweitert. Der Begriff “Metaverse” stammt ursprünglich aus einem dystopischen Roman namens “Snow Crash”. Es gibt noch keine genaue Vorstellung davon, wie das Metaverse genau aussehen wird.
Ästhetische Elemente des Metaverse umfassen dreidimensionale Schriften und Formen sowie Texturen, die an flüssiges Metall erinnern. Mehrdimensionale Komponenten, Mixed-Media-Elemente und verchromte Texturen sind ebenfalls Teil dieses Stils. Technische Schriftarten betonen die futuristische und technologieorientierte Stimmung der Metaverse-Ästhetik.

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